Der große deutsche Spitz Ein lebhafter, wachsamer, kurzer, gedrun-gener Hund mit fuchsähnlichem Kopfe, spitzen Ohren und mähnenartigem Halskragen, sehr unruhig und argwöhnisch. Rassekennzeichen: Kopf: mit Stirnabsatz.Ohren kurz, dreieckig zugespitzt, mit steifer Spitze, aufrecht getragen. Hals: mittellang. Rumpf: Brust tief. Rücken sehr kurz, gerade. Bauch etwas aufgezogen. Läufe: mittellang, stämmig, gerade, mit Kazenpfoten; die hinteren…
Rudolf Löns schrieb verschiedene Hundebücher, wobei er sich am meisten den Jagd- und Gebrauchshunden widmete. Daneben findet man von ihm u. a. einen Leitfaden über die Zucht und Erziehung des jungen Hundes sowie über den Hundesport. Auch er versuchte sich daran zu beschreiben, wie die Hunderassen zu seiner Zeit nach ihrer Funktion aufgeteilt werden…
Wir brauchen nur einen Schritt auf die Straße zu tun, so wird es sicher nicht lange dauern, daß wir einen spitzartigen Hund zu sehen bekommen, dies mag nun sein, wo es will, von Petersburg angefangen bis nach Italien hinab. Es gibt nur wenige Rassen, die eine so große Verbreitung und anderseits nur ebenso wenig…
Es wird gesagt: Weil der Spitz Pomeranus, Pommer, Bummer heisst, stammt er aus Pommern; er heisst auch Porasch.
Der Pomeranian / Der kleine Spitz Der Spitz ist zweifellos einer der uninteressantesten Hunde überhaupt, und folglich sind seine Unterstützer selten und spärlich gesät. Er besitzt nicht die zarte Schönheit der Umrisse, die im Allgemeinen der Toy-Hunderassen zugehört, und seine Ungeeignetheit für Feldsport macht ihn als Jagdhund völlig nutzlos. Der Pomeranian stammt sicherlich aus…
Sein Gehör ist unübertrefflich scharf, und die geringste Ungehörigkeit auf seinem Terrain wird von ihm mit rasendem Gebell signalisiert, das er aber auch stundenlang mit steigernder Wut fortsetzt, bis ihm die Stimme überschnappt und er ganz heiser ist. Erst nachdem der Gegenstand seines Miß fallens verschwunden ist, beruhigt er sich wieder. Zur Zeit der…
Rassebeschreibung von Dr. Georg Müller über den Spitz aus seinem Buch "Der gesunde Hund"
Rassebeschreibung des Deutschen Großspitzes von Jean Bungartz aus dem Jahr 1888. Bungartz beschreibt den Großspitz als einen wachsamen und treuen Hund mit einem eleganten Erscheinungsbild, der sowohl als Hof- und Wachhund als auch als Begleithund geschätzt wurde.
Die heutige Kynologie profitiert maßgeblich von der systematischen Erfassung und Klassifikation verschiedener Hunderassen (Canis lupus familiaris). Diese wissenschaftliche Fundierung hat ihre Genese in den Bemühungen engagierter Experten des 19. Jahrhunderts, darunter Jean Bungartz. Als versierter Tiermaler, Autor und aktiver Züchter leistete Bungartz substanzielle Beiträge zur Etablierung eines fundierten Wissenskorpus über diverse Hunderassen. Darüber hinaus…
Eine detaillierte Beschreibung des Spitzes aus dem Jahr 1884 von Jean Bungartz, einem bekannten Tiermaler und Autor. Bungartz hebt die charakteristischen Merkmale des Spitzes hervor, darunter seine Wachsamkeit, Treue und sein markantes Erscheinungsbild mit dichtem Fell und spitzer Schnauze.